Dienstag, 29. April 2014

Ergänzung zu "Grillen im Freien gehört verboten"

In einer Mitteilung des BIFIE über den Stand der Untersuchungen vom 10.3. wurde bekannt gegeben, dass es sich bei dem sogenannten „Datenleck“ um keinen Softwarefehler oder mangelnden Schutz einer IT-Plattform handelte, sondern dass Schadsoftware gezielt eingebracht worden war (das Bundeskriminalamt wurde eingeschaltet). Außerdem stellte sich bei näherem Hinschauen heraus, dass es sich bei den sogenannten „sensiblen und wichtigen“ Daten um Testdaten handelte, alte Schülertests ohne die Namen der Schüler und die E-Mail-Adressen von Lehrern, die ohnehin auf der Webseite jeder Schule öffentlich zu finden sind.

Dies bestätigt meine Aussage in dem Blog vom 30.3. Diese Vorgangsweise von selbsternannten Datenschutz-Sheriffs der Nation, die unterinformiert mit plakativen Killerargumenten jedes neue IT-Projekt und auch vertrauenswürdige österreichische Unternehmen wie die KBC pauschalierend in Misskredit bringen und dadurch den weniger informierten Laien in Zweifel und Unsicherheit versetzen, sollte von jedem mündigen und modernen Mitmenschen dieses Landes bloßgestellt werden. Read my lips: „I dislike it“.